Highlights

In „Vom Schrei zur Bewegung“ stellt die chilenische Choreografin Andrea Lagos Neumann gemeinsam mit Felipe González Berríos, Florencia Lagos Neumann, Lola Villegas Fragoso und Rebecca Mary Narum eine grundlegende Frage: Wie können wir die Stimmen der FLINTA*-Gemeinschaft (Frauen, Lesben, intersexuelle, nicht-binäre, trans und agender Personen) hören, die in der Geschichte oft zum Schweigen gebracht wurden?

Mit Tanz, Musik, Video und Stickerei wird ein kraftvolles Archiv von Erinnerungen und Widerstand geschaffen, das Zeugnisse von Überlebenden der lateinamerikanischen Diktaturen (1970–1990) lebendig hält. In einer Zeit, in der Demokratie weltweit bedroht ist, stellt sich die Frage: Wie können wir verhindern, dass diese Geschichten erneut verstummen?

Vom Schrei zur Bewegung bietet mehr als eine Performance – es ist eine Einladung, sich aktiv mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen und zu hinterfragen, welche Verantwortung wir heute für Gerechtigkeit und Erinnerung tragen. Ein Appell, der jetzt dringender ist als je zuvor.

Triggerwarnung
In zwei Momenten dieser Performance werden gesprochene Beschreibungen von Gewalt thematisiert. Diese können belastend wirken. Bitte achten Sie auf Ihr Wohlbefinden. Falls Sie eine Pause benötigen, können Sie den Raum jederzeit verlassen.

Gefördert vom Kulturamt Freiburg, Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg aus Mittel das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst und Stiftung Landesbank Baden-Württemberg und Sparkasse.

In Kooperation mit E-WERK Freiburg e.V., Tertulia Freiburg e.V., Nuestra América e.V., Archiv Soziale Bewegungen e.V., Feministische Geschichtswerkstatt Freiburg e.V., Feministisches Zentrum Freiburg e.V.